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  Franzi88    *1988 | OP-Alter: 18

Diagnose:
Linkskonvexe Thorakolumbalskoliose 49°, mit tieflumbaler Nebenkrümmung 32°, Blockwirbel L4/5

OP
in der Schön Klinik Neustadt/i.H.: 
OP im Juli 2006; Fusionsstrecke: TH 11 bis L3; Restkrümmung BWS 18°, LWS 20°

 


 

 
 

Eine Woche nach Entlassung aus dem Klinikum Neustadt musste Franzi wegen Fieber und Atemproblemen wieder ins Krankenhaus (Ravensburg).

Diagnose:
Großer Linksseitiger Pleuraerguss, Kollaps des linken Lungenflügels, Perikarderguss (Herzbeutelentzündung) mit beginnender Sepsis und akute Insuffizienz, Thrombophlebitis linker Arm.

 


Im künstlichen Koma
 


2 Tage nach dem künstlichen Koma
 

 

Franzi erzählt:
Mir wurde wieder eine Thoraxdrainage gelegt, Ultraschall und CT wurden gemacht.

Befund: Die Flüssigkeit in der Lunge war schon zu "zäh" für die Drainage. Die Ärzte beschlossen mich gleich am nächsten zu operieren. Sie sagten zu meinen Eltern, sie hoffen nicht dass die Flüssigkeit (sie wussten ja mich was es war) auf das Implantat übergeht, sonst hätten sie mich mit dem Hubschrauber wieder nach Neustadt fliegen müssen.

Die Lungen-OP war am 11. August. Die Lunge wurde gesäubert und wieder angenäht. In der OP bekam ich noch mal eine Thoraxdrainage, doch ich atmete immer noch nicht richtig. die Ärzte beschlossen mich für 5 Tage ins Koma zu legen. so konnten sie meinen linken Lungenflügel wieder belüften (praktisch "aufblasen"). Am 18. August holten sie mich aus dem Koma. die Drainagen wurden gezogen. Dann lag ich noch 4 tage auf Intensivstation, überall lagen Zugänge und ich war verkabelt.

Danach lag ich noch 7 tage auf Normalstation. Da musst ich dann nur noch zu Kräften kommen. Ich wog bei 1,61 m nur noch 39 kg.



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