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Skoliose-OP-Lexikon
(Stand: 23.03.2010)

Wenn euch ein wichtiger Begriff fehlt, meldet euch bitte bei mir.
 


 

EBS
Abkürzung für Eigenblutspende

EEG
Elektro-Enzephalogramm, Hirnstrommessung

EEG-gestützte Narkoseführung
Kontrolle der Narkosetiefe bei Vollnarkose mittels EEG zur Aufrechterhaltung der optimalen „Narkosetiefe“

Eigenblutspende
Die Eigenblutspende (EBS) ist die sicherste und risikoärmste Form der Blutübertragung. Vor einer planbaren Operation wird in der Regel mehrmals Blut abgenommen, das einem dann während des operativen Eingriffs wieder zur Verfügung steht. Eigenblutspenden erfolgen mehrere Wochen vor der Operation mit einem Abstand von etwa einer Woche zwischen den einzelnen Spenden. Man sollte während dieser Zeit ganz besonders auf eine gesunde und eisenhaltige Ernährung achten. Eine Zufuhr von Eisen in Form von Eisentabletten zur Blutbildung kann sinnvoll sein.

EKG
Elektrokardiogramm (Untersuchung der Herzfunktionen)

ektop
Am falschen Ort gelegen.

Embolie
Unter Embolie versteht man in der Medizin den teilweisen oder vollständigen Verschluss eines Blutgefäßes durch mit dem Blut eingeschwemmtes Material. Dazu gehören körpereigene und fremde Substanzen wie Fetttropfen, Blutgerinnsel und Luftblasen.


Epiduralanästhesie
Periduralanästhesie

Epidurale Spülung
Bei einer Epiduroskopie kann über einen Katheter eine Spülung des Wirbelsäulen-Kanals, einer sog. Epiduralen Spülung, vorgenommen werden. Hierbei kann das entzündete Gewebe mit Medikamenten behandelt werden.

Epiduralraum
Der Raum im Wirbelkanal, in dem die Nervenwurzeln entlanglaufen.

Epiduroskopie
Die Epiduroskopie ist eine Spiegelung des Wirbelsäulenkanals. Eine kleine Kamera an der Spitze eines Katheters erlaubt dabei einen direkten Blick auf Schädigungen in diesem Bereich. Zudem können über den Katheter Spülungen vorgenommen und entzündetes Gewebe mit Medikamenten behandelt werden.
      Epiphyse
Das Gelenkende eines langen Röhrenknochens,
Wachstumspalte

Epiphysenfuge
Die Epiphysenfuge ist der Fachbegriff für die gelenknahe Wachstumsfuge der Röhrenknochen.

Ergotherapie
Die Ergotherapie ist ein medizinisches Heilmittel und wird bei gesundheitlich beeinträchtigten Menschen mit motorisch-funktionellen, sensomotorisch-perzeptiven, neuropsychologischen, neurophysiologischen oder psychosozialen Störungen eingesetzt.
Das Ziel der Ergotherapie ist es durch den Einsatz von Aktivitäten, Betätigung und Umweltanpassung dem Menschen eine größtmögliche Handlungsfähigkeit im Alltag, Lebensqualität und gesellschaftliche Partizipation zu ermöglichen.
Die ergotherapeutische Behandlung umfasst in der Regel eine Befunderhebung und Diagnostik sowie eine auf den Behandlungsplan aufbauende klientenzentrierte Therapie. Einen elementaren Bereich stellt das Üben von Tätigkeiten (Activities of daily living) dar.


Erosion
Defekte in der Knochenstruktur, welche sich beim MRT scharf abgrenzen.

Expedium
Doppelstabsystem (Weiterentwicklung des MPDS)

Extension
Streckung

Extremitäten
heißen die Gliedmassen, die Arme und Beine. Funktionsstörungen der Wirbelsäule können auch Schmerzen in den E. verursachen – und umgekehrt: Beschwerden in den Gelenken der E. können Fehlhaltungen der Wirbelsäule und damit Schmerzen zur Folge haben. Der Chiropraktiker betrachtet und behandelt deshalb Wirbelsäule und E. als eine Einheit mit voneinander abhängigen Bestandteilen.

Extrusion
Im Gegensatz zur Protrusion, bei der sich die Bandscheibe lediglich in den Wirbelkanal vor-. wölbt, zerreißt bei der Extrusion der Anulus fibrosus und das Bandscheibenmaterial fällt in den Wirbelkanal vor.

Exzision
Chrirurgisches Entfernen von Gewebe.


Quellen




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