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Skoliose-OP-Lexikon
(Stand:
23.03.2010)
Wenn euch ein wichtiger Begriff fehlt,
meldet euch bitte bei mir.
Taping
Anbringen eines Klebeverbands für die kurzfristige Abstützung oder zur
stabileren Bewegungsführung von Gelenken oder der Wirbelsäule. Wird zum
Beispiel nach Verstauchungen angewandt.
tardiv
Ein langsamer oder verzögerter Eintritt der Erkrankung.
Tendinitis
Sehnen- oder Sehnenansatzentzündung
Tendinits calcarea
Durch die Kalkentstehung in der Muskelmanschette (sog. Rotatorenmanschette)
unter dem Schulterdach entstehen sehr schmerzhafte Schulter-Arm-Syndrome.
Beim Nichtgreifen der konservativen Therapie (Antiphlogistika,
Injektionen, Kryotherapie und Stoßwellentherapie) sollte in einer
arthroskopischen Schulteroperation das Kalkdepot entfernt werden.
Auf Grund lang anhaltender Beschwerden treten häufig Schonhaltungen,
Kapselschrumpfungen oder Muskelverkürzungen ein, die intensiv
krankengymnastisch nachbehandelt werden müssen.
Tendopathie
Sehnenerkrankung. Man unterscheidet die (degenerative) Tendinose, die
durch mechanische Überbeanspruchung entstanden ist und zum Beispiel häufig
an der Schulter auftritt, und die entzündliche Tendinitis oder
Tendovaginitis (Sehnenscheidenentzündung, häufig am Handgelenk bei
stereotyper Fingerarbeit, etwa beim Tippen).
TENS-Therapie
Die Abkürzung steht für Transkutane Elektrische Nerven-Stimulation, ist
eine Form der Elektrotherapie, bei der schwache elektrische Ströme zur
Schmerzbehandlung verwendet werden. Dabei kommen kleine tragbare Geräte
zum Einsatz, die meistens über Batterien gespeist niederfrequente Ströme
erzeugen. Die Übertragung der Ströme erfolgt durch Elektroden die mit
einer Kontaktpaste versehen über dem Gelenk aufgeklebt werden. Die
TENS-Therapie hat den Vorteil, dass man sich bei Bedarf selbst behandeln
kann.
Tethered cord
("angebundene
Schnur") meist eine angeborene Fehlbildung des Rückenmarkes. Seltener kann
es auch in Folge von Narbenbildung nach einer Operation im Bereich der
Lendenwirbelsäule entstehen. Dabei sind die Ausläufer des Rückenmarks, das
Filum terminale, oft durch einen fibrösen Strang mit der Rückenmarkshülle
verwachsen, sodass der untere Abschnitt des Rückenmarks, der conus
medullaris ungewöhnlich tief verlagert wird (der sog. Konustiefstand). Als
Folge hiervon können neurologische Störungen auftreten. Äußerlich
erkennbare Zeichen der Erkrankung bestehen häufig in einer atypischen
Behaarung und dem auftreten von Nävi im Bereich der Läsion. Therapie ist
die chirurgische Entlastung des Rückenmarks durch Entfernung der
Verwachsungen.
Thekalsack
Der Thekalsack ist ein Schlauch, der das Rückenmark enthält. Er dient dem
Schutze des Rückenmarks und wird von der harten Hirnhaut gebildet.
Das Rückenmark füllt den Sack nicht aus, insbesondere ist der Thekalsack
(wie die Wirbelsäule) länger als das Rückenmark und enthält im unteren
Teil nur noch Nervenwurzeln. Das ganze sieht pferdeschweifartig aus und
heißt daher Cauda equina.
Der Thekalsack kann durch Bandscheibenvorfälle eingedellt werden. Die
Bandscheiben und die Wirbelkörper liegen als Säule vor dem Thekalsack.
Therapie
Behandlung
Thermokoagulation der Wirbelgelenke
Diese Behandlung wird auch Thermosonden-Behandlung genannt. Steht eine
degenerative Veränderung eines Wirbelgelenks als Ursache für den
Rückenschmerz fest, kann eine Hitzesondenbehandlung der Wirbelgelenke
durchgeführt werden. Unter CT-Kontrolle bringt man eine Thermosonde in den
Bereich der schmerzenden Nervenfasern. Daraufhin wird der Nerv zur
Kontrolle kurz stimuliert, bevor ein örtliches Betäubungsmittel gegeben
und die Sondenspitze erhitzt wird. Auf diese Weise wird ein kleiner
Bereich verödet, so dass die Leitung der Schmerzfasern unterbrochen wird.
Thoracolumbalskoliose
Brustkorb-Lendenwirbelverkrümmung mit 2 Bögen (Typ Double major) |
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thorakal
Zum
Brustkorb gehörend
Thorakalsegment
Wirbelkörper der Brustwirbelsäule
Thorakalskoliose
Hauptkrümmung in der BWS.
thorakolumbal
Übergang zwischen BWS und LWS.
Thorax
Als Thorax wird in der Medizin/Anatomie der Brustkorb
bezeichnet. Die Wand des Thorax wird von Brustwirbelsäule, Brustbein und
Rippen (knöcherner Thorax) sowie von Muskulatur gebildet. Er umschließt
die Brusthöhle (Cavum thoracis) und, aufgrund der Kuppelform des
Zwerchfells, auch den oberen (bei Tieren vorderen) Teil der Bauchhöhle.
Thoraxdrainage
Eine Thoraxdrainage dient zum Ableiten von Luft
bzw. Blut aus dem Pleuraraum. Dabei wird der Thoraxraum eröffnet und ein
Drainageschlauch eingeführt. Typische Platzierungen sind dabei der
zweite Zwischenrippenraum in der Medioklavikularlinie (Monaldi-Drainage)
oder der sechste Zwischenrippenraum in der mittleren bis hinteren
Axillarlinie (Bülau-Drainage).
Thrombose
Die Thrombose ist eine Gefäßerkrankung, bei der sich ein Blutgerinnsel
(Thrombus) in einem Gefäß bildet. Obwohl Thrombosen in allen Gefäßen
auftreten können, ist umgangssprachlich meist eine Thrombose in den Venen
(Phlebothrombose) gemeint.
TLIF
Transforaminale, lumbale, interkorporelle Fusion
(Implantatsystem)
Tortikollis
Ein akutes Schmerzsyndrom, von welchem Kinder wie auch Erwachsene
betroffen sein können. Ursache ist meist ein mechanischer
Auslösemechanismus: Häufig wird das Gelenk zwischen dem 2. und 3.
Halswirbel durch eine unkoordinierte oder ruckartige Bewegung oder eine
monotone Kopfhaltung blockiert. In der Folge verspannt sich die
Nackenmuskulatur, und die Fehlstellung des Gelenkes wird zusätzlich
fixiert. Unterkühlungen oder entzündliche Erkrankungen des
Nasen-Rachen-Raumes sind weniger häufige Ursachen.
Der
Tortikollis setzt oft beim morgendlichen Erwachen ein und entwickelt sich
rasch zum Vollbild mit starken Nackenschmerzen und Schiefhaltung des
Kopfes. Ausstrahlungen in die Schulter, zwischen die Schulterblätter und
in den Arm auf der gleichen Körperseite kommen vor, und schon die kleinste
Bewegung verursacht starke Schmerzen.
Ein ähnliches Krankheitsbild kommt auch bei Neugeborenen vor. Allerdings
ist dann das Gelenk zwischen dem 1. und 2. Halswirbel betroffen. Die
Ursache ist eine ungünstige Lage des Kindes in der Gebärmutter. Oft ist
der Tortikollis des Neugeborenen mit einer Deformation des Schädels
verbunden; auch eine motorische Entwicklungsstörung kann sich in
den ersten Lebensmonaten zeigen. In diesen Fällen kann eine gezielte
osteopathische Mobilisation das normale Gelenkspiel wiederherstellen.
transitorisch
vorübergehenden Störungen
transpedikulär
Durch
den Wirbelbogen
Traktionsaufnahme
Der Patient wird im Liegen unter Zug geröntgt. Dabei wird der Patient an
Kopf und Fuß durch zwei Personen auseinander gezogen bzw. gestreckt. Auf
der Röntgenaufnahme kann die Restbeweglichkeit der Skoliose beurteilt
werden.
Trigger-Punkt
Lokale, kleine schmerzhafte Muskelverkrampfung, die auch Schmerzen an
entfernten Körperstellen verursachen kann.
Tubus
Kunststoffschlauch, der als Beatmungshilfe in die Luftröhre eingeführt
wird (Intubation). |
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