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Skoliose-OP-Lexikon
(Stand:
23.03.2010)
Wenn euch ein wichtiger Begriff fehlt,
meldet euch bitte bei mir.
IDET
Intradiskale Elektrothermische Therapie
Idiopathie,
idiopathisch
Der Begriff Idiopathie wird
in Verbindung mit Krankheiten genutzt, die ohne eine fassbare Ursache
entstehen.
Der Begriff idiopathisch wird in der Medizin ähnlich wie der dort synonyme
Begriff essentiell benutzt, um in der Benennung der Krankheit einen
Hinweis darauf zu geben, dass die Erforschung der Ursache der Erkrankung
bislang erfolglos war. Die Begriffsverwendung impliziert keine Wertung in
Hinblick auf eine vermutete Ursache oder die Schwere der Erkrankung.
Idiopathische Adoleszentenskoliose
Tritt um das 10. bis 14. Lebensjahr auf.
IGeL
Unter dem Begriff Individuelle Gesundheitsleistungen, abgekürzt IGeL sind
ärztliche Leistungen zu verstehen, die nicht als medizinisch notwendig
angesehen werden und daher vom Patienten selbst zu zahlen sind.
Iliosakralgelenk
Das sich im Beckenring befindliche Darm-Kreuzbein-Gelenk - auch
Iliosakralgelenk oder kurz ISG genannt, hat für die Mechanik des Körpers
eine besondere Bedeutung, da die gesamte Last des Rumpfes über das
Iliosakralgelenk auf die Beine übertragen wird. Dieses Gelenk hat damit
entscheidende Bedeutung für die Gesamtkörperhaltung. Das Gelenk hat nur
eine geringe Beweglichkeit.
Impingement
Der englische Begriff Impingement beschreibt das Aufeinanderprallen zweier
Gegenstände. Entsprechend geht es beim so genannten Impingement-Syndrom um
die schmerzhafte Einengung eines Körpergewebes. Im Falle eines
Impingements des Schultergelenks entstehen die Schmerzen aus einer
Einengung der Schultersehnen mit einer Entzündung der Umgebung.
inapparent
Nicht in Erscheinung tretend oder asymptomatisch („ohne Symptome“) wird
für Erkrankungen ohne Krankheitszeichen verwendet
Infantile idiopathische Skoliose
Tritt um das 1. bis 2. Lebensjahr auf.
infaust
wird für absehbar hoffnungslose Krankheitsverläufe verwendet
inferior
Unten liegend = kaudal.
Infiltration
Bei der Infiltration (lat. Einseihung) werden örtlich begrenzt
Substanzen in den Körper eingebracht. Damit sollen Nebenwirkungen auf den
übrigen Körper, z.B. bei einer Cortison-Infiltration reduziert werden. Auf
diese Art lassen sich zum Beispiel in den Gelenken oder an der Wirbelsäule
kleinste Mengen von abschwellenden, entzündungshemmenden und
schmerzstillenden Medikamenten direkt am Schmerzpunkt einbringen. Je nach
Verfahren werden die Substanzen mit feinen Kanülen unter röntgenologischer
oder computertomographischer Kontrolle eingebracht. Diese Art von
millimetergenauen Infiltrationen zählt man zum Bereich der Mikrotherapie.
infra
unterhalb
infradiscal
unterhalb der Bandscheibe
Infusion
Zufuhr von Medikamenten oder Flüssigkeit über einen in die Vene gelegten
dünnen Kunststoffschlauch (Katheter).
initial
einleitend; anfänglich; beginnend
Injektion
Einspritzung
Inklination
Die Inklination (gleichbedeutend mit Ventralflexion) ist das Vorneigen des
Oberkörpers (bzw. der Wirbelsäule) und des Kopfes.
inter
zwischen
Interkorporell
Zwischen zwei
Körpern gelegen (z.B. Versteifung zweier Wirbelkörper)
Interkostalnerven
Zwischenrippennerven
intervertebral
Zwischen den Wirbeln gelegen.
Intervertebralarthrose
Zwischen zwei Wirbeln vorkommende Arthrose; nicht näher spezifizierte
Arthrose.
intra
innen; innerhalb |
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intradiskal
Innerhalb der Zwischenwirbelscheibe (z.B. Kontrastmitteleingabe)
Intradiskale Elektrothermische Therapie
(IDET, Thermische Bandscheibenfestigung) Die thermische
Bandscheibenfestigung ist ein Verfahren zur Behandlung von
verschleißbedingt strapazierten Bandscheiben mit eingewachsenen Nerven.
Dabei wird das weiche Gewebe im Bandscheibenring durch Erhitzen
gefestigt und zugleich die neu eingewachsenen Nerven und Gefäße
zerstört. So erhält die Bandscheibe ihre Stabilität zurück und die
Schmerzen werden gelindert.
intraforaminal
Innerhalb des Foramens (= Loch)
intrakutan
In der oder in die Haut (z.B. intrakutan resorbierbares Nahtmaterial =
sich in der Haut auflösendes Nahtmaterial).
intramedullär
Innerhalb des Rückenmarks.
intraspinal
Innerhalb
des Wirbelkanals.
intrathekal
Innerhalb des
Nervenwasserraumes.
Intubation
Als Intubation wird das Einführen eines Tubus (einer Hohlsonde) in eine
natürliche Körperhöhle oder ein Hohlorgan bezeichnet. Meist wird der
Begriff im Sinne des Einführens eines Tubus über Mund oder Nase zur
Sicherung der Atemwege genutzt.
Es kann sich dabei um das Einlegen eines Oropharyngealtubus (durch den
Mund, etwa der Guedel-Tubus) oder eines Nasopharyngealtubus (durch die
Nase, etwa der Wendl-Tubus) handeln, die im Rachen enden und die Zunge
von der Rachenhinterwand weghalten und so eine Spontanatmung oder
Beatmung mit einem Beatmungsbeutel ermöglichen.
Inzision
Einschnitt in einen Körper.
inzipient
beginnend
ipsilateral
Auf der gleichen Seite befindlich.
IRENA
IRENA ist ein Nachsorge-Programm der Deutschen
Rentenversicherung Bund. Es kann im Anschluss an eine stationäre oder
ganztägig ambulante Leistung zur medizinischen Rehabilitation den
Versicherten der Deutschen Rentenversicherung Bund vom Ärzteteam zum
Ende des Aufenthaltes in der Rehabilitationseinrichtung empfohlen
werden.
Ischämie
Mangelnde Durchblutung der Gefäß-Nervenbahnen.
Ischaidicus-Block
Betäubung des Ischias-Nerven
Ischialgie
Schmerzen vom Ischiasnerv ausgehend. Der Schmerz zieht vom Rücken über
das Gesäß zur Hinter- und Außenseite des Ober- und Unterschenkels bis
zum Fußaußenrand beziehungsweise Fußrücken.
Ischias
(auch Ischialgie, Ischiasneuralgie) heißt eigentlich "Beinschmerz". Die
möglichen Ursachen sind vielfältig: Störungen des Bewegungsapparates
(Knochen, Gelenke, Muskeln und Bänder) oder der Gefäße (Venen, Arterien
und Lymphgefäße); aber auch neurologische Ursachen (Schädigung von
Nervengewebe). Der klassische Ischias ist Folge eines Problems der
Lendenwirbelsäule: Meist wird Ischias von einem Hexenschuss angekündigt;
Symptome sind Spontan- und Dehnungsschmerzen, Empfindungsstörungen und
Ausfälle der Reflexe und der Motorik oder gar Lähmungen sowie
Muskelhartspann und Wirbelsäulenstarre.
Im Volksmund ist der Begriff Ischias reserviert für einen Reizzustand des
Nervs, der das Bein versorgt. Am häufigsten entsteht diese Reizung am
Ursprung des Nervs in der Lendenwirbelsäule.
Besonders weil die Ursache von Ischias nicht auf den ersten Blick ersichtlich
ist, sollte sie rasch fachlich abgeklärt werden.
ISG
Iliosakralgelenk
isometrisch
Unter isometrisch versteht man die Spannungsänderung eines Muskels bei
gleichbleibender Länge, also die Spannung eines Muskels ohne Bewegung.
isotonisch
Anspannung eines Muskels mit einer Bewegung.
itis
Die Endung -itis bezeichnet eine Entzündung, zum Beispiel in Arthritis.
IVR
Abkürzung für
Inter-Vertebral-Raum (der Raum zwischen zwei Wirbelkörpern) |
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Quellen |
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