Sacrum
Kreuzbein
sagittal
Von vorne nach hinten.
sakral
Zum Kreuzbein hin gelegen.
Sakralisation
Asymmetrische Verschmelzung des 5. Lendenwirbels mit dem Kreuzbein.
Schanzscher Verband
Watteverband um den Hals bei akuten Halswirbelsäulenbeschwerden.
Schmerzgedächtnis
Wenn bei unbehandelten oder ungenügend behandelten Schmerzen die
Schmerzsignale sich ständig wiederholen und immer wieder starke
Schmerzreize die Nervenfasern durchlaufen, können sich diese dauerhaft
verändern. Sie "erinnern" sich an den Schmerz und bilden ein
Schmerzgedächtnis. Die Folge ist, dass selbst leichte Reize, wie
Berührung, Wärme oder Dehnung, plötzlich als Schmerz empfunden werden. Die
Schmerzreize können aber auch ohne eine äußere Einwirkung weitergeleitet
werden. Dann hat der Schmerz seine sinnvolle Funktion verloren und ist zu
einer eigenständigen Erkrankung geworden; dann spricht man von chronischem
Schmerz.
Schmorlsche Knorpelknötchen
Bei
Morbus Scheuermann vorkommende knorpelig
umge-wandelte Bandscheibeneinbrüche in der Wirbelkörperdeckplatte.
Schober-Zeichen
Ist ein Messverfahren für die Beweglichkeit der Lendenwirbel. Durch eine
maximale Vorwärtsbewegung vergrößert sich der Abstand vom Dornfortsatz bis
zu einem ca. 10 cm in Richtung Schädel gelegenen Punkt um 4 - 6 cm.
Schonhaltung
Eine Körperhaltung, in die man – unbewusst oder bewusst – ausweicht, wenn
die Normalhaltung Schmerzen bereitet. Die momentane Schmerzfreiheit hat
aber Folgen: Andere Gelenke und Muskeln werden durch die Schonhaltung
überbelastet. Eine typische Schonhaltung ist der gebückte, leicht
seitliche Gang beim Hexenschuss.
Schroth-Therapie
Die dreidimensionale Skoliosebehandlung nach Katharina Schroth wird durch
eine systematische Kombination physikalischer Anwendungen charakterisiert.
Sensomotorische Feedback-Mechanismen werden genutzt, um das Haltungs- und
Bewegungsempfinden der Patienten zu schulen.
Fester Bestandteil der Behandlungsmethode ist die Drehwinkelatmung. Sie
dient der Korrektur des skoliotischen Atemmusters wie auch der Korrektur
der posturalen Komponente der Skoliose über dem langen Rippenhebel.

Schwache Seite
In der Schrot-Therapie angewandter Ausdruck für das einseitige Rippental,
auf der konkavseite der Brustwirbelsäule. Es liegt dem Paket gegenüber.
SD
Abkürzung für Stufendiagnostik
Segment
Ein Segment ist ein bestimmter Abschnitt.
Sekundäre Skoliose
Als Folge einer anderen Erkrankung entstandene Skoliose.
Sekundärkrümmung
Eine Skoliose setzt sich aus einer Primär- und Sekundärkrümmug zusammen.
Die Sekundärkrümmung ist die geringere Gegenkrümmung einer Skoliose
(meistens im LWS-Bereich nach links).
Semipermeable Grenzschicht
Halbdurchlässige Membranen die einen kontrollierten Soffwechselaustausch
an den Bandscheibengrenzen möglich machen.
Sensorik
Das körpereigene System, das der Aufnahme und Weiterleitung von Reizen
(Berührung, Temperatur, Gerüche usw.) dient.
Sequester
Abrutschen von Bandscheibenmaterial in den Spinalkanal.
Sequestrektomie
Operative Entfernung von losgelöstem Bandscheibenmaterial.
sinister
Links
SIR
Abkürzung für
Stationäre Intensivrehabilitation
Situs
Abschnitt
Skelett
Das Knochengerüst, bestehend aus Schädel, Wirbelsäule und Becken,
Brustkorb sowie Extremitäten (Armen und Beinen). Das Skelett besteht aus
206 Knochen.
Skelettalterbestimmung beim
Kind
Sie richtet sich an Eltern, deren Kind im Vergleich zu seinen
Klassenkameraden auffällig klein oder auffällig groß ist und die sehr
häufig wissen möchten, wie groß ihr Sprössling nach Abschluss des
Wachstums sein wird. Die Kenntnis dieser voraussichtlichen
Erwachsenengröße ist für die Therapieoptionen bei verschiedenen
orthopädischen Erkrankungen, insbesondere bei Skoliosen und
Beinlängendifferenzen, von entscheidender Bedeutung, da der
Krankheitsverlauf mit einer solchen Untersuchung besser vorhergesagt und
die therapeutischen Maßnahmen gezielt eingesetzt werden können. Die zu
erwartende Körpergröße kann mit Hilfe der Skelettalterbestimmung relativ
genau ermittelt werden. Diese Untersuchung sollte ungefähr zwischen dem 9.
und 15. Lebensjahr durchgeführt werden.
Skolimeter
Ein Skoliometer ist ein mechanischer oder elektronischer Neigungsmesser
(Inklinometer), der in der Orthopädie zur Vermessung von Rumpfasymmetrien,
wie sie bei Skoliosen auftreten, eingesetzt wird.
Das Skoliometer wurde erstmals 1984 von Bunnel in der Literatur
beschrieben. Es dient zur Neigungsbestimmung der Rückenoberfläche des beim
Adam’s Vorneigetest nach vorne übergebeugten Patienten. Es zeichnet sich
gegenüber herkömmlichen Neigungsmessern durch seine Aussparung in der
Mitte aus, welche Raum für die herausstehenden Dornfortsätze lässt und es
dadurch ermöglicht, das Gerät flach auf den Rücken des Patienten auflegen
zu können.
Der ermittelte Skoliometerwert wird in Winkelgraden angegeben und stellt
den Neigungswinkel der Rückenoberfläche zur Horizontalen dar. Er ist von
Bedeutung beim Skoliose Screening in Schulen und ist eine wichtige Größe
zur klinischen Verlaufskontrolle von Skoliosen, da er sich direkt
proportional zur Wirbelkörperrotation verhält, welche bei einem
Fortschreiten der Skoliose ebenfalls zunimmt.
Skoliose
Skoliose (griechisch "krumm") ist eine Seitverbiegung der Wirbelsäule mit
Rotation der Wirbelkörper.

Skoliotiker
(umgangssprachlich auch Skoli)
Mensch mit Skoliose.
skoliotisch
Die Skoliose betreffend, sich auf die Skoliose beziehend.
SKS
Abkürzung für Spinalkanalstenose
SMA-Staples
Technik zur Korrektur idiopathischer Skoliosen ohne Versteifung. Spezielle
Klammern werden ind die Konvexität der Wirbelsäule eingesetzt.
Minimalinvasives Verfahren, unter endoskopischer Kontrolle. Die Klammern
ziehen sich unter Einfluss von Körperwärme zusammen (von Dr. Randy Betz
aus Philadelphia eingeführt).
Sonographie
auch Ultraschall-Untersuchung. Bildgebendes Verfahren zur Untersuchung von
Weichteilen (z. B. Muskeln, Fett). Dabei wird das Reflektionsverhalten von
Schallwellen an Grenzflächen von Geweben zur Bildenstehung ausgenutzt.
Besonders geeignet zur Darstellung von Cysten, Schulterkapseln und
Hüftgelenken bei Neugeborenen. Vorteil: in der Praxis sofort verfügbar,
keine Strahlenbelastung, preiswert. Nachteil: schlechtere Auflösung als
bei der Kernspintomografie.
somatisch
körperlich
somatoforme Störungen
Seelische Störung mit überwiegend
körperlichen Symptomen
SOPF
Interne Abkürung für das
Skoliose-OP-Forum
Spina bifida
Bei der Spina bifida –
von lat. spina (Stachel, Dorn) und bifidus (in zwei Teile gespalten),
somit auf deutsch "Wirbelspalt" oder "Spaltwirbel", auch "offener Rücken"
– handelt es sich um eine Neuralrohrfehlbildung, die unterschiedliche
Ausprägungen haben kann und sich entsprechend unterschiedlich schwer
auswirkt.
Das zeitliche Fenster für die Entstehung dieser Fehlbildung liegt zwischen
dem 22. und 28. Tag der Embryonalentwicklung, nämlich der Zeitspanne der
sog. primären Neurulation, also der Bildung des Neuralrohrs aus der
Neuralplatte sowie dessen Verschlusses – im Falle der Spina bifida des
unteren Endes.
spinal
Zur Wirbelsäule oder auch zum Rückenmark gehörend.
Spinalanästhesie
Rückenmarksnahe Anästhesieart: durch Einstich im Bereich der Wirbelsäule
und Injektion eines Betäubungsmittels in den Flüssigkeitsraum, der das
Rückenmark umgibt, können gezielt Regionen der unteren Körperhälfte
betäubt werden.
Spinalkanal
Der Wirbelkanal oder Spinalkanal (Canalis vertebralis) ist der von den
Wirbellöchern gebildete Kanal innerhalb der Wirbelsäule, in dem das
Rückenmark verläuft. Er läuft vom ersten Halswirbel durch die Hals-,
Brust- und Lendenwirbelsäule bis zum Kreuzbein. Bauchwärts (ventral) wird
der Kanal abwechselnd durch die Wirbelkörper (Corpora vertebrae) und die
Bandscheiben (Disci intervertebrales), rückenwärts (dorsal) durch die
Wirbelbögen (Arcus vertebrae) begrenzt. Zwischen den jeweiligen
Wirbelkörpern gibt es eine Austrittsöffnung aus dem Wirbelkanal für den
jeweiligen segmentalen Spinalnerven, das Foramen intervertebrale. |
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Spinalkanalstenose
Der Begriff der Spinalen Stenose (Spinalkanalstenose) beschreibt eine
Verengung des Wirbelkanales. Sie tritt beim älteren Menschen meistens im
Bereich der Lendenwirbelsäule auf. Das häufigst betroffene Segment ist
zwischen 3. und 4. sowie 4. und 5. Lendenwirbelkörper.
Der klinische Befund ist zunächst uncharakteristisch. Funktionsstörungen
und Schmerzen oder auch Reizungen der Ischiasnerven können durch sehr
unterschiedliche krankhafte Veränderungen der Lendenwirbelsäule bedingt
sein. Typisch für die spinale Stenose ist das Symptom der Claudicatio
spinalis. Der Patient klagt über ziehende Schmerzen an der Vorder- oder
Rückseite der Beine, wenn er eine kurze Strecke gegangen ist. Die
Schmerzen bessern sich, wenn er sich hinsetzt oder den Oberkörper
vorbeugt. Diese Schonhaltungen geben bereits erste Hinweise. Sie werden
so eingenommen, dass der Spinalkanal durch das Beugen relativ weiter
wird und die Reizung der Nervenstrukturen vermindert. Wenn die Patienten
in extremen Fällen nur noch in der Lage sind, weniger als 100 m zu
gehen, sind weitere Diagnostik und Therapie erforderlich. Die normale
Röntgendiagnostik zeigt bereits erste Hinweise, der Nachweis kann
mittels MRT Untersuchung erfolgen.
Die Stenose verläuft häufig progredient und schreitet mit
unterschiedlicher Geschwindigkeit fort. Nach einigen Jahren kommt es
jedoch meist zu keiner Verschlechterung mehr. Neurologische Ausfälle
sind selten.
Spinalnerv
Unter dem Begriff Spinalnerv (Nervus spinalis) versteht man die aus dem
Rückenmark entspringenden Nerven. Sie gehören zum Peripheren Nervensystem.
In Höhe eines jeden Wirbels tritt ein solches Spinalnervenpaar aus dem
Wirbelkanal.
Spondyl
Wirbelknochen
Spondylarthropathien
Entzündlich rheumatische Erkrankungen mit Veränderungen vorwiegend der
Wirbelsäule.
Spondylarthrose
Bei der Spondylarthrose handelt es sich um eine verschleißbedingte
Wirbelsäulenerkrankung. Die Wirbelgelenke, welche die Wirbelkörper
miteinander verbinden, entwickeln durch Fehlbelastung und Abnützung eine
krankhafte Veränderung (Arthrose). Das kann zu einer ausgeprägten
Verkrümmung (Skoliose) einzelner Wirbelsäulenabschnitte führen. Die
Diagnose, die anhand eines Röntgenbildes erstellt wird, ist oft schwierig,
da die Spondylarthrose dem physiologischen Alterungsprozessen sehr ähnlich
ist.
Spondylitis
ankylosans
Bechterew
Spondylodese
Spondylodese (Wirbelkörperverblockung) ist eine Operation zur Versteifung
von 2 oder mehr Wirbelkörpern. Diese Art der Operation dient der Behebung
oder der Verhütung einer Instabilität der Wirbelsäule.
Spondylolisthese
Wirbelgleiten
Spondylolyse
Ist eine degenerativ, entzündlich, tumorös oder traumatisch bedingte
Erkrankung der Wirbelsäule mit einer Defektbildung an den Wirbelkörpern.
Spondylophyten
Kleine,
als Langzeitreaktion auf eine Fehlbelastung entstandene Fortsätze an den
Wirbelkörpern, auch Rabenschnabelfortsätze genannt, die, wenn die
Bandscheiben (Polster) zu schmal werden, sich gegeneinander abstützen und
so ziemlich unangenehme Schmerzen verursachen können, je nach Lage
manchmal sogar austretende Nervenwurzeln beeinträchtigen.
Spondylose
Die Spondylose ist eine Erkrankung der Wirbelsäule, es handelt sich dabei
um degenerative Veränderungen der Wirbelkörper und Bandscheiben. Mit
zunehmender Abnutzung der Bandscheiben nähern sich die Wirbelkörper
einander und reagieren mit einer Randzackenbildung.
Stabilisation
Bei chronischen Wirbelsäulenleiden, zum Beispiel bei Abnützung oder
Spondylolisthesis, ist die muskuläre Stabilisation mit Physiotherapie,
begleitetem Krafttraining, Rückengymnastik häufig die Therapie der Wahl.
Bei akuten Beschwerden werden die Halswirbelsäule mit einem
Schaumstoffkragen, die Lendenwirbelsäule mit einem Stützgurt für kurze
Zeit stabilisiert. Bei schwerer Instabilität ist gelegentlich eine
operative Versteifung nötig.
Steißbein
Das Steißbein ist vermutlich ein Relikt unserer entferntesten Vorfahren,
die noch einen Schwanz hatten. Beim Menschen sind die drei bis vier
verschmolzenen Wirbelreste funktionslos.
Stenose
Einengung
Steroide
Steroide sind eine Klasse von Naturstoffen. Steroide kommen in Tieren,
Pflanzen und Pilzen vor. Im Menschen sind sie auch als Hormone der
Nebennierenrinde (Corticosteroide) von Bedeutung. Kortison wird in
speziellen Fällen in geringen Dosen bei der speziellen Injektiontherapie
an der Wirbelsäule mit infiltriert. Es neutralisiert die
schmerzproduzierenden Stoffe im Entzündungsgebiet zwischen
Bandscheibenvorfall und gereizte Nervenwurzel. Bevorzugt werden Kortisone
mit hoher Rezeptoraffinität, wie z.B. Triamcinolon appliziert.
Stufendiagnostik
Um die Erkrankung und die genaue Schmerzursache an der Wirbelsäule zu
lokalisieren, können wirbelsäulennahe Injektionen gesetzt werden. Sie
dienen der Diagnostik, indem sie Schmerzquellen aufdecken sowie der
Therapie, indem sie schmerzhafte Strukturen betäuben und Reizungen
lindern. Mit feinen Injektionsnadeln können Muskeln, Wirbelgelenke,
Iliosakralgelenke (Beckenfugengelenke) und Nervenwurzeln mit örtlichen
Betäubungsmitteln und entzündungshemmenden Medikamenten infiltriert
werden, um einen dauerhaften Erfolg zu erzielen.
Stufenlagerung
Rückenlage mit 90 Grad angewinkelten Hüft- und Kniegelenken durch Auflegen
der Unterschenkel auf einen Würfel oder Stuhl.
sub
Vorsilbe "unter" oder "unterhalb"
subakut
wird für eine klinisch weniger heftige Symptomatik als akut, zeitlich
zwischen akut und chronisch mit einer Dauer von zwei bis vier Wochen
verwendet.
subchondral
Der Gelenkknochen, auf dem der
Knorpel aufliegt.
subchronisch
entspricht von der Dauer chronisch, aber mit geringer ausgebildeter
Symptomatik.
Subchondrale
Sklerosierung
Eine Knochenverdichtung der gelenknahen Knochensubstanz durch die zu hohe
Druckbelastung in Folge einer Knorpelverletzung.
subklinisch
wird für Erkrankungen verwendet, die nur sehr geringe klinische Symptome
zeigen.
subkutan
unter der Haut
subligamentär
Bandscheibenvorfall, der das Bandscheibenfach verlassen hat und nach
kranial oder kaudal gewandert ist.
Subluxation
Blockierung
Subtraktionsosteotomie
(Osteotomie v.
griech. „Knochen“ und „Schnitt“) bezeichnet ein in der Chirurgie
angewandtes Operationsverfahren, bei dem ein oder mehrere Knochen
gezielt durchtrennt werden, ein vor der Operation in seinem Winkel
errechneter Keil entfernt wird und in "close wedge" Operationstechnik in
die gewünschte Position geschwenkt und mit Implantaten wieder fixiert
wird.
superior
Oben liegend = kranial.
Symptome
Krankheitszeichen
Syndrom
Krankheitsbild mit vieldeutigen, vielfältigen oder unbekannten Ursachen
oder eine Gruppe von gleichzeitig zusammen auftretenden Krankheitszeichen,
zum Beispiel Lumbovertebralsyndrom (Funktionsstörungen der
Lendenwirbelsäule mit eingeschränkter Beweglichkeit, Muskelverspannung,
Blockierung der Gelenke, Schmerzen).
Synostose
Eine Synostose ("Knochenhaft") ist die knöcherne Verbindung zweier
Knochen. In der Anatomie handelt es sich dabei um den Normalzustand, z.
B. die knöcherne Verbindung der Kreuzwirbel zum Kreuzbein. Als
klinischer Begriff ist damit ein pathologischer Zustand gemeint, z. B.
die Kraniosynostose als vorzeitige intrauterine Verknöcherung einer oder
mehrerer Knochennähte des Schädels. Nach Infektionen oder Verletzungen
können sich Synostosen auch zwischen Knochen bilden, die vorher gelenkig
miteinander verbunden waren, diese werden dann auch als Synarthrosen
bezeichnet.
Synovia
Gelenkflüssigkeit.
Synovialis
Gelenkinnenhaut.
Szintigraphie
Nuklearmedizinische
Untersuchungsmethode zur Beurteilung von Stoffwechselvorgängen in Geweben.
Dabei wird eine radioaktiv markierte Substanz injiziert und die Verteilung
dieser Substanz im zu untersuchenden Gewebe gemessen. In der Orthopädie
kommt diese Methode besonders zur Untersuchung des Knochens zum Einsatz:
Es lassen sich damit Entzündungen und Tumoren des Knochens darstellen. |